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Alexander: Der Mut seine Träume zu jagen

Autor: Alexander Hainbach

„Mensch! Du bist doch schon 22 (mittlerweile 24). Wie kannst du denn immer noch nicht wissen was du machen möchtest?“

Alexander Hainbach
Alexander Hainbach – Autor, Sprecher

Hey alle miteinander! Mein Name ist Alexander Hainbach und das war ein Zitat meiner Mutter vor etwas über 2 Jahren. Ich weiß genau, dass sie mich in allem was ich anfange unterstützen würde, auch bei so etwas finanziell unsicherem wie dem Sprecherdasein, aber sie kommt nun mal aus einer anderen Zeit. Eine Zeit in der man direkt nach der Schule seine Ausbildung/Studium gemacht hat, daraufhin direkt in den Beruf einstieg und diesen Job auch nicht mehr verließ. Heutzutage ist das sicherlich immer noch wichtig. Wenn man schauen muss, dass einem am Ende seines Arbeitslebens überhaupt noch was übrig bleibt, auch wenn man Tag ein Tag aus geschuftet hat, dann mag man die Zukunft eher kritisch sehen und ich danke meiner Mutter dafür, dass sie sich mit meinen 24 Jahren noch solche Sorgen um mich macht.

Ich habe nach meinem Abitur nicht gewusst was ich machen möchte. Ich habe nicht mal während meiner Schulzeit gewusst, was ich später werden will. Hätte ich über zweites vielleicht früher nachgedacht, dann wäre mir wohl einiges an Kopfschmerzen erspart geblieben. Auf jeden Fall bin ich den einzigen Weg gegangen, den man nach einem abgeschlossenen Abitur für richtig hält und das war studieren.

So begann einer der emotional schwersten Teile meines doch recht jungen Lebens. Ich habe schnell gemerkt, dass ein Studium absolut nichts für mich ist. Ich habe mich jeden einzelnen Tag in die Vorlesungen gequält, nicht weil ich es unbedingt durchziehen wollte, sondern weil ich das Gefühl hatte alle anderen zu enttäuschen, sollte ich es nicht tun. Das war dumm und das habe ich auch nach 4 Semestern eingesehen, aber die Angst bleibt bis heute.

Was ich sagen will, (keine Sorge, keine Geschichtsstunde mehr) es bedarf viel Mut seine Träume zu verfolgen und noch mehr Mut und Durchsetzungsvermögen sie auch bis zum Ende zu vertreten. Auch wenn ich eigentlich durch Zufall in die Schiene des Sprechers geraten bin, so möchte ich mir für mein restliches Leben keinen anderen Beruf mehr vorstellen. Tagtäglich mit so tollen Menschen wie denen aus unserer Crew zusammenzuarbeiten, erleichtert einem jeden Morgen das Aufstehen und nimmt einem Abends beim zu Bett gehen die Angst vor der Zukunft.

Also, wenn auch ihr irgendwas haben solltet von dem ihr sagt, „Das mache ich gerne!“ oder „Darin sehe ich meine Berufung!“, dann macht es! Auch wenn ihr schon in einem Beruf seid, aber viel lieber etwas anderes machen würdet, das euch viel mehr erfüllt.

Sucht euch euren Weg, denn es gibt ihn garantiert!